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Freie Plätze
Die Möglichkeiten der Regulation von Emotionen und Stress sind bei Personen mit kognitiven Beeinträchtigungen und/oder Autismus häufig begrenzt. In Krisen und Erregungsdurchbrüchen ist daher Unterstützung durch Begleitpersonen notwendig.
Hierfür bietet der Low-Arousal-Ansatz Strategien zur Prävention und Deeskalation von Erregungszuständen. In diesem Seminar wird der Low-Arousal-Ansatz mit dem Ansatz der sozial emotionalen Entwicklung (nach Anton Došen) verknüpft, um angemessene Regulationsstrategien unter Berücksichtigung des Entwicklungsprofils einer Person zu entwickeln.
In diesem Seminar werden Grundlagen der Emotionsregulation sowie Besonderheiten bei Personen mit kognitiver Beeinträchtigung und/oder Autismus vermittelt. Die Strategien des Low-Arousal-Ansatzes werden vorgestellt und konkrete Umsetzungen von Regulationsstrategien entsprechend des Entwicklungsstandes einer Person abgeleitet.
Vorkenntnisse über die vorgestellten Ansätze sind nicht notwendig.
Begleitpersonen von Menschen im Autismus-Sprektrum und/oder mit kognitiven Beeinträchtigungen.
Für den Folgetag besteht die Möglichkeit, das aufbauende Seminar "Herausforderndes Verhalten besser verstehen" zu buchen.
Seminardauer: 09:00 – 16:30 Uhr inkl. Pausen
Es gelten die AGB des Veranstalters.