Die Beschreibung von Verhaltensweisen, die in Begleitungssituationen zur Herausforderung werden, könnte auch nüchtern als Fremd- und Selbstverletzung, Sachbeschädigung, Rückzug und Antriebslosigkeit oder Beschimpfungen und Beleidigungen geschehen – ein Spektrum von schwierigen Situationen.
Der Begriff „herausforderndes Verhalten“ verweist auf jedoch auf die doppelte Herausforderung: für die Person selbst, aber auch für die soziale Umwelt. Mit ihr einher gehen Einschränkungen in der Teilhabe an der Gesellschaft für die Person selbst, aber auch psychische Belastung, physische Gefährdung sowie Überforderung des sozialen Umfelds.
Der Low-Arousal-Ansatz Ansatz geht davon aus, dass Verhaltensweisen, die als herausfordernd erlebt werden, im Zusammenhang von Stress und einem erhöhten Erregungsniveau entstehen – z.B. als Reaktion auf Situationen, die subjektiv als nicht zu bewältigen bzw. nicht kontrollierbar und frustrierend wahrgenommen werden oder als Reaktion auf strukturelle Gewalt, die in institutionellen Zusammenhängen trotz hoher Sensibilität von Mitarbeitenden immer wieder auftreten kann.
Hier finden Sie unsere Angebote zum Themenkomplex herausforderndes Verhalten auf Grundlage des Low-Arousal-Ansatzes. Die Angebote sind entstanden in unserer Zusammenarbeit mit Studio3 in Großbritannien und entwickeln sich kontinuierlich weiter. Sie unterscheiden sich im Hinblick auf ihre inhaltlichen Schwerpunkte, bauen aber nicht aufeinander auf, sondern ergänzen sich und können daher als einzelne Bausteine gebucht werden.
Alle Angebote können Sie auch als Inhouseveranstaltung für Ihre Einrichtung buchen. Es sind unterschiedliche Varianten/Ausgestaltungen möglich. Bitte sprechen Sie uns an.
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