Der TEACCH-Ansatz gilt als einer der erfolgreichsten Ansätze zur Begleitung von Menschen im Autismus-Spektrum. Der pädagogisch-therapeutische Ansatz begegnet gezielt autismusspezifischen Schwierigkeiten und verfolgt das Ziel, größtmögliche Selbstständigkeit und Teilhabe für Menschen im Autismus-Spektrum zu ermöglichen.
Für den Umgang mit Verhalten, das als herausfordernd erlebt wird, ist für uns der „Low-Arousal-Ansatz“ handlungsleitend. Der Ansatz beschreibt den Zusammenhang von Erregungsniveau und der Auftretenshäufigkeit herausfordernder Verhaltensweisen und bietet mögliche Strategien zum Umgang.
Der Ansatz der emotionalen Entwicklung in der Begleitung von Menschen mit intellektueller Beeinträchtigung schafft eine Verbindung entwicklungspsychologischen Wissens mit Verhaltensweisen, die von Menschen mit intellektueller Beeinträchtigung gezeigt werden. Basierend auf einem von A. Došen entwickelten Phasenmodell der emotionalen Entwicklung ermöglicht der Ansatz, ein tiefgehendes Verständnis der Bedürfnisse, die hinter gezeigten Verhaltensweisen stehen, zu entwickeln und Assistenzangebote darauf abzustimmen.